Willi Heckmann – Ein homosexueller Künstler im Nationalsozialismus

Shownotes

Willi Heckmann war ein deutscher Musiker und Alleinunterhalter. Er wurde als homosexueller Mann von den Nationalsozialisten verfolgt und war acht Jahre in Konzentrationslagern inhaftiert – ohne jemals dafür entschädigt zu werden. Willis Neffe Klaus Stanjek erinnert sich im Gespräch mit Moderatorin Nora Hespers an die sanfte Art und die Lieder seines Onkels und erzählt, wie er eher zufällig von der Inhaftierung seines Onkels erfuhr. Moderiert wird der Podcast von der freien Journalistin und Podcasterin Nora Hespers, die außerdem das Buch „Mein Opa, sein Widerstand gegen die Nazis und ich“ geschrieben hat.

Der Bundesverband Information & Beratung für NS-Verfolgte e.V. veröffentlicht den Podcast #ZumFeindGemacht anlässlich des 70. Jahrestags der Unterzeichnung des Luxemburger Abkommens am 10. September 2022. Das Abkommen stellt die Grundlage für alle weiteren Regelungen der Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts dar.

Weiterführende Informationen: Website: https://zumfeindgemacht.de/ Willi Heckmanns Biografie: https://zumfeindgemacht.de/fall/willi-heckmann/ Instagram: https://www.instagram.com/zumfeindgemacht/ TikTok: https://www.tiktok.com/@zumfeindgemacht Facebook: https://www.facebook.com/Zumfeindgemacht

Kommentare (1)

Stolpersteine Homosexuelle

Es finden sich zahlreiche Würdigungen von Männern, die in der NS-Zeit als Homosexuelle verfolgt, geächtet, verurteilt, ermordet wurden auf der Homepage www.stolpersteine-homosexuelle.de Jürgen Wenke

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