Maria Potrzeba – Als „Polenliebchen“ im KZ

Shownotes

Maria Potrzeba wächst mit elf Geschwistern auf einem Münsterländischen Bauernhof auf. Sie gerät bei der Gestapo in den Verdacht, “Verkehr mit Fremdvölkischen” mit einem polnischen Zwangsarbeiter begangen zu haben und wird unter Schlägen zu einem falschen Geständnis gezwungen. Mit 15 Jahren wird sie im Jugend-KZ Uckermark inhaftiert. Als Maria nach Kriegsende in ihr Dorf zurückkehrt, wird sie als “Polenliebchen” beschimpft und weiter ausgegrenzt.

Der Bundesverband Information & Beratung für NS-Verfolgte e.V. veröffentlicht den Podcast #ZumFeindGemacht anlässlich des 70. Jahrestags der Unterzeichnung des Luxemburger Abkommens am 10. September 2022. Das Abkommen stellt die Grundlage für alle weiteren Regelungen der Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts dar.

Weiterführende Informationen: Website: https://zumfeindgemacht.de/ Maria Potrzebas Biografie: https://zumfeindgemacht.de/fall/maria-potrzeba/ Instagram: https://www.instagram.com/zumfeindgemacht/ TikTok: https://www.tiktok.com/@zumfeindgemacht Facebook: https://www.facebook.com/Zumfeindgemacht

Kommentare (1)

Barbara Pinto

Es müsste viel mehr über solche Geschichte und Schicksale berichtet werden.

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